Astrid Hanebeck, Nicole Kostka & Katharina Mandl
Mayerhofgasse 6/4
1040 Wien
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Therapeutisches Angebot

Unsere Schwerpunkte:

  • Physiotherapie
  • Kinderphysiotherapie
  • Osteopathie
  • Kinderosteopathie
  • Fasziendistorionsmodell (FDM)
  • Craniosacraltherapie
  • Kinesio Taping
  • Kiefergelenksbehandlung
  • Therapeutische Begleitung während der Schwangerschaft und nach der Geburt


Physiotherapie:

Beschäftigt sich mit dem Bewegungsapperat des Menschen. Sowohl mit den Muskeln, Sehnen, Bändern und Bindegewebe, als auch mit den Gelenken. Es kommen verschiedene passive und aktive Techniken zum Einsatz um die genannten Strukturen zu behandeln und somit die Funktion der betreffenden Körperregionen zu verbessern, wieder zu erlangen oder zu erhalten.

Anwendungsgebiete: Bei orthopädischen und unfallchirurgischen Krankheits- und Beschwerdebildern, akuten oder chronischen Beschwerden der Wirbelsäule oder Gelenke, Kopfschmerzen und Migräne, Rehabilitation nach Sportverletzungen und Operationen, Präventive Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge z.B.: Haltungsschulung, Sturzprophylaxe usw.

Osteopathie:

„Osteopathie ist eine eigenständige, und in zunehmenden Umfang auch medizinisch wissenschaftlich begründete, ganzheitliche, manuelle Behandlungsmethode. Sie beruht auf der Erkenntnis, dass ein reibungsloser, gesunder Ablauf der Lebensfunktionen von der ungestörten Mobilität der Strukturen des Körpers abhängig ist. Osteopathie zeichnet sich durch die Förderung und Unterstützung der Selbstheilungskräfte der PatientInnen durch individuell ausgewählte und den osteopathischen Prinzipien angepasste manuelle osteopathische Techniken aus. Osteopathie wird erst durch die Einbeziehung aller Systeme des Menschen (strukturell-funktionelles System, viscerales System und craniosacrales System) ihrem ganzheitlichen Anspruch gerecht.“

  • Strukturell-funktionelles System:
    Im strukturell-funktionellen System der Osteopathie werden Dysfunktionen des gesamten Bewegungsapparats (z.B. Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bändern) behandelt. Eine Vielzahl von manuellen Techniken kommt hier - je nach Bedarf und Möglichkeit - zum Einsatz.

  • Viscerales System:
    Im visceralen System werden Mobilitätseinschränkungen von inneren Organe und deren Befestigungen untersucht. Findet die/der OsteopathIn in diesem Bereich eine Bewegungseinschränkung, wird diese durch spezielle Grifftechniken gelöst. Damit wird nicht nur eine mögliche Funktionsstörung in dem jeweiligen Organ, sondern auch Dysfunktionen in entfernten Bereichen (z.B. Wirbelsäule) behoben. Eine Vielzahl manueller osteopathischer Techniken unterschiedlichster Intensität ermöglicht eine optimale Anpassung an die/den PatientIn und ihr/sein Problem.

  • Craniosacrales System:
    Im craniosacralen System werden Dysfunktionen auf der Ebene des gesamten Nervensystems, der Gehirnflüssigkeit, sowie der knöchernen und membranösen Verbindung von Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) erspürt und behandelt. 
Dazu bedarf es einer langjährigen Schulung des Tastsinns der Hände der OsteopathInnen, sowie einer genauen Kenntnis der Anatomie. Die im der craniosacralen System verwendeten Grifftechniken sind meist sehr sanft.
(Quelle: http://www.oego.org/pages/de/osteopathie.php)

Kinderosteopathie:

arbeitet mit sehr sanften Techniken, die positiv auf die kindliche Entwicklung wirken und bei vielen typischen Problemen (wie z.B.: Stillproblemen, asymmetrischen Haltungsmustern und Verdauungsbeschwerden/Bauchschmerzen) helfen kann.

Faszienbehandlung:

Faszien sind bindegewebige Strukturen, die durch ihre hohe und dichte Innervation mit Rezeptoren die Ursache vieler körperlichen Beschwerden und Schmerzen sein können. Die Aufgabe der Faszien besteht im Wesentlichen darin, dem Körper Halt und Form zu geben. Faszien durchziehen den Menschen in allen Bereichen und sind vorallem für die Weiterleitung von Kräften, die im Alltag auf den Menschen einwirken, von Bedeutung. Durch Verletzungen können Faszien verformt werden und Beschwerden auslösen. Diese sogenannten Distorsionen (=Verformung/Verdrehung/Verrenkung) werden durch durch gezielte manuelle Behandlungstechniken und/oder aktive Übungen behandelt um sie zu korrigieren und dadurch Schmerzen zu lindern. Dazu wenden wir einerseits das Fasziendistorsionsmodell nach S. Typaldos (FDM) oder osteopathische Techniken an. In der FDM wird einerseits aufgrund der in der Anamnese beschriebenen Beschwerden und andererseits auf Basis der Körpersprache und einer klinischen Untersuchung des Patienten die Art der Distorsion gefunden und daraufhin gezielt manuell behandelt.

Für weitere Informationen bezüglich der oben angeführten Therapieformen können Sie Ihre Fragen jederzeit gerne an uns persönlich richten!